Galopprennsport in Bremen

(Wichtiger Hinweis - Wer den Bremer Rennverein erreichen möchte, nutzt bitte diese Mailadresse:

bremer-rennverein@bremengalopp.de)

 

Es ist das Ziel, wieder Galopprennen auf der Bremer Galopprennbahn auszurichten! 

News

(8.7.) Mit einer Besonderheit endete am Dienstag die Derbywoche auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn. Nach dem Preis des Bremer Rennvereins gab es eine Pause von nahezu 3 Stunden. Den zweiten Teil des Renntags dominierte Pavel Vovcenko, denn er durfte zweimal zur Siegerehrung. Zuerst gewann er überraschend mit der Stute Ally McMagic. Deren Jockey Alexander Pietsch erklärte: „Mit der Order beim letzten Start war ich nicht so richtig zufrieden und darum habe ich gebeten, dass ich die Stute nochmal reiten darf und es dann so machen darf, wie ich mir das denke.“ Das tat er und gewann. Für größere Schlagzeilen sorgte der Start-Ziel-Sieg von Espero in einem Ausgleich 1. Das war ein wahrer Triumphzug, denn der steigerungsfähige vier Jahre alte Hengst siegte mit Lilli-Marie Engels ungemein überzeugend. „Das hat mir sehr gut gefallen, er ist ein richtig gutes Pferd“, so der zufriedene Trainer, der seinen Schützling als nächstes auf noch höherem Level aufbieten wird. Eine weitere Platzierung erreichte der von Oliver Schnakenberg trainierte Noshowlikeajoeshow. 

 

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(8.7.) Der Vormittag des etwas seltsam gestalteten Abschlusstags der Hamburger Derbywoche endete mit dem Preis des Bremer Rennvereins - Der Norden steht zusammen. Andreas Sponbiel überreichte die Ehrenpreise an das siegreiche Team um Son of England. Zuvor hatte die von Pavel Vovcenko trainierte Tex Lot einen dritten Platz belegt, vermutlich weil die Reiterin einen Moment unaufmerksam war.

 

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(6.7.) Der Derbysonntag schrieb Geschichte. Nicht ganz so groß waren die Bremer Schlagzeilen, aber es gab welche. Die Rede ist vom Sieg von Next Eagle aus dem Stall von Pavel Vovcenko. Und vom zweiten und dritten Platz, den zwei Oliver Schnakenberg-Pferde im gleichen Rennen belegten. Es ging um Alatemagicbaby und Newkidontheblock.

 

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(5.7.) Auch am zweiten Tag der Hamburger Derbywoche gab es einen Bremer Überraschungssieg. Die bereits neun Jahre alte Stute Oriental Princess schlug in einem Sprint genau auf der Linie zu. Sie wird von Oliver Schnakenberg trainiert. Im letzten Rennen des Tages belegte die Vovcenko-Stute Recovery nach langer Führung den dritten Platz.

 

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(29.6.) Zum Start der Derbywoche in Hamburg gab es den ersten Bremer Sieg. Pavel Vovcenko überraschte mit Sword Heart. Später platzierte sich der von Oliver Schnakenberg aufgebotene Olaf.

 

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(23.6.) Als Pavel Vovcenko Anfang des Jahres zwei Stuten aus dem Gestüt Wittekindshof überstellt bekam, war das eine kleine Überraschung. Diese traditionsreiche und seit Jahrzehnten erfolgreiche Zuchtstätte aus dem Sauerland gibt ihre Pferde normalerweise nicht nach Bremen ins Training. Dass sich der Schritt als richtig erwiesen hat, bestätigte sich am Sonntag. Die sechs Jahre alte Tex Lot, die in ihrem recht hohen Alter ihrer erstklassigen Abstammung nie gerecht geworden war, kam bereits zu ihrem zweiten Saisontreffer. Nach einem Erfolg in Hannover gewann sie nun ein mit 15.000 Euro dotiertes Rennen über weite 2800 Meter in Dortmund. Im Sattel saß Lilli-Marie Engels. Sie führte das Feld in den Einlauf, dort setzte sich die Stute dann ein wenig ab. „Eigentlich wollte ich nicht vorne gehen“, so die Reiterin. „Aber ich konzentriere mich nie auf die anderen, sondern immer auf mich selbst. In die Gerade rein hat sie immer wieder zugelegt und am Ende dann leicht gewonnen.“ Möglicherweise bestreitet Tex Lot als nächstes ein Hürdenrennen in Bad Harzburg. 

 

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(20.6.) Mit zwei zweiten Plätzen für den Stall von Oliver Schnakenberg endete der After-Work-Renntag in Hannover. Noshowlikeajoeshow und Newkidontheblock bestätigten dabei jeweils ihre aktuell gute Form.

 

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(9.6.) Erfreulich verlief der Pfingstmontag aus Sicht von Pavel Vovcenko - mit einer kleinen Ausnahme. Das war der dritte Platz von Waldadler im Listenrennen in Hannover, denn er hatte auf der Zielgeraden kein glattes Rennen und da er als Favorit angetreten war, hatte man sicherlich mehr erhofft. Der Bremer durfte aber nach dem Sieg von Self Solution zur Siegerehrung. In Köln war Next Eagle erfolgreich, auch der zweite Platz von Viviane erfreute. Für Oliver Schnakenberg platzierte sich in Hannover in der Abschlussprüfung Noshowlikeajoeshow.

 

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(8.6.) Zu zwei Bremer Platzierungen kam es am Pfingstsonntag in Berlin-Hoppegarten. Tex Lot aus dem Stall von Pavel Vovcenko wurde Dritter und zum Abschluss belegte der von Oliver Schnakenberg aufgebotene Newkidontheblock einen zweiten Platz.

 

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(7.6.) Ein erfreulicher Sieg gelang am Samstag Oliver Schnakenberg. Er wagte einen Ausflug nach Dieppe in Frankreich, wo Alatemagicbaby zum ersten Erfolg seiner Rennkarriere kam. Nicht einmal eine Behinderung auf der Zielgeraden hinderte ihn an diesem mit viel Speed erzielten Treffer.

 

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(4.6.) Der Ausflug von Pavel Vovcenko mit Bremens bestem Hindernispferd nach Frankreich hat sich gelohnt. Mit seinem zweiten Platz verdiente Naruto in Dieppe über 8000 Euro. 

 

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(29.5.) Zweimal knapp war es an Himmelfahrt für Starter aus dem Stall von Pavel Vovcenko. In Baden-Baden wurde Rocky knapp geschlagen Zweiter und in Dortmund Noble Henry. 

 

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(25.5.) Nur ein einziges Pferd bot Pavel Vovcenko am Sonntag bei der Galopprennveranstaltung in Düsseldorf auf. Seine Ausbeute lag bei 100 %, denn die von ihm trainierte vier Jahre alte Stute Menuett gewann für den Stall Likedeeler ein Handicap der untersten Kategorie. Dieses war mit 15.000 Euro dotiert, davon 7.500 Euro für das siegreiche Team. Es war der erste Versuch der bis dato sieglosen Lady, im Sattel saß der niederländische Routinier Adrie de Vries. „Sie ist eine nette Stute, die zwar noch etwas guckig war, aber noch etwas im Tank haben sollte“, erklärte der Siegreiter nach dem Rennen. 

 

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(19.5.) Auf der Galopptrainingsanlage in Bremen-Mahndorf trainieren nicht nur drei Berufstrainer, sondern mit Kamila Harms auch eine Besitzertrainerin. Diese bereitet derzeit zwei Pferde auf Rennen vor, die ihr selbst gehören. Am Sonntag wagte sie mit beiden eine Reise nach Frankreich, die sich ausgezahlt hat. Im elsässischen Wissembourg gewann ihre fünfjährige Stute Innovante ein mit 15.000 Euro dotiertes Jagdrennen über 3900 Meter. Geritten von Antoine Masson setzte sich der Gast aus Bremen dabei gegen drei Gegner durch, und dies beim ersten Start seit dem September. Innovante hatte im Ziel acht Längen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.

In Hannover platzierten sich drei Pferde aus dem Stall von Pavel Vovcenko: Viviane, Self Solution und Sword Heart.

 

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(11.5.) Zwar gab es keinen Bremer Sieg am Sonntag, wohl aber mehrere Platzierungen. Besonders bemerkenswert war der dritte Platz des von Pavel Vovcenko trainierten Waldadler im Comer Group Oleander-Rennen der Gruppe 2 in Hoppegarten. Das ist immerhin Deutschlands wichtigste Prüfung für Extremsteher. Der zweite Platz von Rocky im Rahmenprogramm war ebenfalls nicht erwartet worden. Die dritte Vovcenko-Platzierung war die von Wurfgeist in Krefeld. Noshowlikeajoeshow wurde in Hoppegarten Dritter. Er wird von Oliver Schnakenberg trainiert.

 

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(1.5.) Einen erfolgreichen Einstand für ihren neuen Trainer gab Tex Lot aus dem Gestüt Wittekindshof. Sie kam am Maifeiertag zu einem überzeugenden Sieg in Hannover. Parallel in Leipzig belegte der von Oliver Schnakenberg trainierte Agent Sim einen starken zweiten Platz im dortigen Hauptrennen.

 

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(27.4.) Noshowlikeajoeshow aus dem Stall von Oliver Schnakenberg kam in Krefeld bei einem Versuch in einem Sprint auf einem dritten Platz ein.

 

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(21.4.) Mit seinem einzigen Starter bei der Veranstaltung am Ostermontag in Köln war Pavel Vovcenko erfolgreich. Espero gewann die Abschlussprüfung. Es war der dritte Sieg beim erst sechsten Start.

 

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(20.4.) Am Ostersonntag kam es bei der Saisoneröffnung in Berlin-Hoppegarten zu vier Platzierungen von Bremer Pferden. Herausstachen die Leistungen von Waldadler und Mansour. Die derzeit besten Bremer Rennpferde platzierten sich jeweils in Listenrennen, also in gehobener Klasse. Abgerundet wurde das gute Resultat für den Vovcenko-Stall durch den dritten Platz von Viviane aus dem Galopp Club Bremen in der Abschlussprüfung. Oliver Schnakenberg konnte sich früh im Programm über einen zweiten Platz von Oriental Princess freuen.

 

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(30.3.) Der von Werner Haustein trainierte Statement konnte bei seinem Saisondebüt gefallen. Der Wallach wurde mit seiner Besitzerin Marissa Potters Dritter in Köln.

 

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(19.3.) Es ist auffällig, dass es in letzter Zeit wieder vermehrt Berichte zur Galopprennbahn gibt. Ursprünglich ist ein Klimawald der Grund, zu dem eine Pressemitteilung des Senats veröffentlicht wurde. Dieser Wald (absurderweise neben geplanten Yogawiesen und einem Sinnesgarten, was immer das ist), war immer geplant, mitten auf der Fläche. Galopprennen würde er nicht verhindern, die scheitern derzeit am gebauten Weg. Der Klimawald wird als das große Ding und neue Idee verkauft und bejubelt (Zitat Kreiszeitung: ein großer Wald entsteht mitten in der Stadt), offensichtlich leiden viele Entscheider und auch Journalisten unter Gedächtnisverlust. Wo bleiben die Irritationen, weil es sich um eine Ersatzfläche für die ehemaligen Bahnwerkstätten in Oslebshausen handelt (wo ist der Zusammenhang?) und wieso folgt kein Aufschrei, weil das klamme Bremen fast 500.000 Euro zahlen will?

Dass in diesem Zusammenhang Chroniken zur Rennbahn veröffentlicht werden mit teils fehlerhaften oder fehlenden Inhalten und dass es Videos zum Beispiel bei Radio Bremen gibt mit einer Aussage, dass das letzte Mal 2016 die Pferde auf der Rennbahn liefen und dass ansonsten nichts passiert, ist ärgerlich. Man fragt sich, ob das alles Zufall ist und wirklich nur Unwissenheit. 

 

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(2.3.) Eine bemerkenswerte Leistung zeigte der von Oliver Schnakenberg trainierte Olaf am Sonntag in Lyon. Als riesiger Außenseiter wurde er nur minimal nach Zielfotoentscheid besiegt. Der Abstand betrug eine Nase. Olaf gehört den Betreibern der Galopptrainingsanlage in Mahndorf.

 

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(20.2.) Oliver Schnakenberg ist nicht unbedingt für Starts im Ausland bekannt. Sein Stallcrack Agent Sim versuchte sich am Donnerstag aber in einem mit 19.000 Euro dotierten Rennen in Chantilly. Ergebnis war ein bemerkenswerter dritter Platz, vor allem vor dem Hintergrund, dass der letzte Saison in mehreren hochdotierten Superhandicaps in Bad Harzburg erfolgreiche Wallach als riesiger Außenseiter an den Start gekommen war. Agent Sim traf 14 Gegner, zehn waren stärker eingestuft als er. Der Abstand zum Sieger war nur minimal. Es handelte sich um ein Verkaufsrennen, aber es erfolgten keine Gebote auf den Bremer, der somit mitsamt des Preisgeldes von 2850 Euro die Rückreise zur Galopptrainingsanlage in Bremen-Mahndorf antrat. Auch der zweite Schnakenberg-Starter in Frankreich brachte Geld mit nach Hause. Für den fünften Platz von Alatemagicbaby gab es 900 Euro Preisgeld.

 

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(19.2.) Wirklich erfolgreich verlaufen diese Frankreich-Wochen nicht für Pavel Vovcenko. Am Mittwoch platzierte sich Azamastam zumindest als Dritte zu hoher Quote. Sie wurde Dritte in Cagnes-sur-mer. 

 

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(28.1.) Der von Pavel Vovcenko trainierte Millionaire belegte am Dienstag in Cagnes-sur-mer einen zweiten Platz. Es handelte sich um ein mit 15.000 Euro dotiertes Verkaufsrennen.

 

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(12.1.) Der erste Bremer Sieg der Galoppsaison 2025 darf gefeiert werden. Der von Pavel Vovcenko trainierte Wurfgeist gewann in Chantilly und somit in Frankreich ein mit 18.000 Euro dotiertes Rennen über 2700 Meter gegen 12 Gegner.

 

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(29.12.) Zum Abschluss der deutschen Galoppsaison erreichte Oliver Schnakenberg zwei Platzierungen in Dortmund. Somit ist von Olaf und Newkidontheblock früh in der neuen Saison vielleicht ein bisschen was zu erwarten.

 

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(22.12.) Oliver Schnakenberg ist in den Tagen rund um Weihnachten sehr fleißig. Alatemagicbaby kam auf der Dortmunder Sandbahn ein weiteres Mal auf einem zweiten Platz ein.

 

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(16.12.) Der Weser Kurier verkündet ein weiteres Mal in einem Artikel wie super es jetzt auf der "ehemaligen Galopprennbahn" ist. Und man fragt sich was das soll... Das Gelände verkommt, die dolle Resonanz auf Projekte ist sowas von überhaupt nicht mit Galopprennen vergleichbar. Man kann nur den Kopf schütteln.

 

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(ältere News finden Sie im Archiv)

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© Marco Hoffmann (für die Texte)