(Wichtiger Hinweis - Wer den Bremer Rennverein erreichen möchte, nutzt bitte diese Mailadresse:
bremer-rennverein@bremengalopp.de)
Es ist das Ziel, wieder Galopprennen auf der Bremer Galopprennbahn auszurichten!
Wir wollen ein bisschen mit Werbung experimentieren. Falls Interesse besteht, würden wir uns über den einen oder anderen Klick freuen.
(leider keine Pferdewetten)
(18.3.) Am ersten Grasbahnrenntag des Jahres in Deutschland gab es eine Bremer Platzierung: Die von Oliver Schnakenberg vorbereitete Weria belegte als Außenseiterin einen dritten Platz.
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(5.3.) Noch lässt der erste Bremer Sieg in der Saison 2024 auf sich warten, doch er scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Am Dienstagabend war der von Toni Potters trainierte Areon knapp geschlagen Zweiter auf der Bahn von Mons-Ghlin in Belgien.
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(3.3.) Die von Oliver Schnakenberg trainierte Winterweide überraschte als Dritte am Sonntag auf der Sandbahn von Dortmund.
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(21.2.) Hier leicht verspätet einige Links zur Kooperation des Bremer Rennvereins mit Verden im September. Zum Abschluss folgt ein Interview mit Andreas Sponbiel in der Sport Welt, das die klare Aussage hat: unser Ziel sind Rennen in der Vahr!
Sind für 2024 Rennveranstaltungen in Bremen geplant?
Wir würden gerne und wären bereit, aber zurzeit kämpfen wir vor Gericht. Ziel ist und bleibt es wieder Galopprennen in der Bremer Vahr zu veranstalten.
Wie ist die Lage für den Galopprennsport in Bremen derzeit genau?
An der bekannten Situation hat sich nichts verändert. Wir sind wie angedeutet weiter vor Gericht. Ist das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht in Bremen abgeschlossen, ziehen wir es aus Bremen heraus und haben dann die Hoffnung, dass wir uns das Recht auf Galopprennen holen werden. Natürlich sind wir immer dialogbereit und würden jederzeit mit der Bremer Politik sprechen.
Wie groß ist die Hoffnung?
Wir haben vor Gericht eine Chance, dessen sind wir uns sicher. Unsere Mitglieder und alle am Galopprennsport Interessierten bekommen von uns die Botschaft, dass es so lange weitergeht, wie nur der Hauch einer Chance besteht.
Wie geht es dem Bremer Rennverein in dieser schwierigen Situation und wer führt ihn?
Der bisherige Vorstand ist weiter aktiv. Für den Vorstand spricht Frank Lenk. Wir haben alle gemeinsam das Ziel, wieder Rennen in Bremen zu veranstalten. Wir sind ein gesunder Verein nach unseren beiden eingeklagten Veranstaltungen 2021 und 2022.
Wie sind die politischen Verhältnisse in Bremen und ist Unterstützung zu erwarten?
Die Wahl 2023 in Bremen bestätigte die Rot-Grün-Rote Landesregierung trotz erheblicher Verluste der Grünen. Das zuständige Ressort ist von den Grünen zur SPD gegangen, Senatorin Ünsal ist unserem Wunsch nach einem Gespräch leider nicht nachgekommen. Die Opposition steht hinter uns. Es gab Anfragen der FDP zur Rennbahn und die CDU hat die Rennbahn für Veranstaltungen genutzt. Sogar aus der Regierungskoalition wissen wir von positiven Erinnerungen an Galopprennen in der Vahr. Es sind nicht alle gegen uns, einige sind uns wohlgesonnen, Treffen mit dem Sportforum der SPD gab es beispielsweise.
Wie sieht es mit der Infrastruktur in der Vahr aus?
Alles ist erhalten: Stallungen, Führring, Wetthalle, Waagegebäude mit Jockeystube, natürlich das Geläuf. Wir haben das Atlantic Hotel Galopprennbahn mit seinem tollen Ambiente. Die DNA ist auf Galopprennen zugeschnitten, daran hat sich nichts geändert. Unser einziges Problem ist eine Überwegung über das Geläuf. Für die muss eine Lösung her. Teile des Weges müssten zurückgebaut werden. Das ist möglich.
Man hört von einer möglichen Kooperation mit Verden… Ja, diese wird es geben. Wir werden am 21.9. mit dem Verdener Rennverein kooperieren und einen Renntag veranstalten. Den haben wir in mehreren Sitzungen vorbereitet. Wir wollen den vielen Galoppsportinteressierten in Bremen und der Region ein Angebot machen. Wir sind zwei traditionsreiche Vereine und möchten wieder aktiv am Renngeschehen teilnehmen. Für uns als Bremer Rennverein bleibt aber die Vahr das Ziel. Nun folgt eine Etappe unter der Überschrift Reiterstadt trifft Hansestadt. Die nächste heißt dann hoffentlich Hansestadt trifft Reiterstadt und findet bei uns statt.
Könnte Verden eine dauerhafte Lösung sein?
Ziel ist und bleibt es wieder in der Vahr zu veranstalten, aber die Kooperation soll nachhaltig sein. Im Frühjahr 2025 sind Termine in Verden für eine weitere Veranstaltung vorgemerkt. Insgesamt haben wir mit allen norddeutschen Vereinen in den letzten Jahren Verbindungen gesucht. Wir bedanken uns beim Hamburger Rennclub, der zweimal den Preis des Bremer Rennvereins möglich machte. Gute Kontakte haben wir zu den Kollegen des Duhner Wattrennens. Wir müssen alle mehr zusammenrücken.
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(9.2.) Toni Potters schickte an diesem Freitag einige Pferde nach Mons-Ghlin in Belgien. Areon war als Zweiter in seinem Rennen nur knapp geschlagen.
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(22.1.) Bei der Veranstaltung am Montagabend in Mons-Ghlin (Belgien) kam der von Oliver Schnakenberg trainierte Oriental King auf einem dritten Platz ein.
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(19.1.) Bei den Online Awards von Sport Welt und GaloppOnline kann auch über ein Bremer Thema abgestimmt werden. Beim emotionalsten Moment ist der Gruppesieg von Mansour in der Liste. Unter diesem Link kann gewählt werden.
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(12.1.) Am Donnerstag hatten die Bremer Galopper ihre ersten Auftritte in der Saison 2024. Und dies gleich im Ausland, genauer gesagt in Belgien. Zwar konnten die eigentlich genannten Pferde von Trainer Toni Potters aus logistischen Gründen kurzfristig doch nicht an den Start kommen, aber Trainer Oliver Schnakenberg war vor Ort auf der Rennbahn von Mons-Ghlin und konnte sich über zwei Platzierungen freuen. Zenith wurde als großer Außenseiter Zweiter, in der Abschlussprüfung kam Noshowlikeajoeshow auf dem dritten Rang ein.
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(21.12.) Einige Bremer Pferde traten am Donnerstag in Mons-Ghlin (Belgien) an. Der von Toni Potters trainierte Areon wurde seiner Favoritenrolle mit einem Sieg gerecht. Zuvor belegte Oriental King aus dem Stall von Oliver Schnakenberg einen dritten Platz.
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(25.11.) Waldadler ist eines der besten Pferde am Stall von Pavel Vovcenko, das bestätigte er am Samstag im München im letzten "großen" Rennen der deutschen Galoppsaison. Der Wallach kam auf dem dritten Platz ein. Wie vermutet, war die Distanz etwas zu kurz.
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(25.11.) Was bereits in diversen anderen Publikationen des Sports berichtet wurde, hat nun auch die Kreiszeitung geschrieben: die Trainingsanlage in Mahndorf ist in den Besitz von Hermann Vagt übergegangen. Hier der Link.
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(23.11.) Einen dritten Platz belegte der von Oliver Schnakenberg trainierte Zenith am Donnerstag in Mons-Ghlin (Belgien). Dabei hatte er sogar Pech, denn der Reiter hatte die Bügel verloren.
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(22.11.) Mittwoch war Buß- und Bettag, in Sachsen war Feiertag. Deshalb gab es einen Renntag in Dresden und an dem gewann mit Ilha Pura eine von Simon Stokes in Mahndorf trainierte Stute ihr Rennen vollkommen überlegen.
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(12.11.) Gefühlt hat kein anderer Jockey in dieser Saison mehr Rennen mit Bremer Pferden gewonnen, wie Maxim Pecheur. An seinem letzten Renntag als Rennreiter (er wird im neuen Jahr Trainer für das Gestüt Röttgen) kam er mit der Stute Para aus dem Stall von Toni Potters zu seinem letzten Karrieresieg. Die Veranstaltung fand in Krefeld statt. Trainingsgefährte Senador wurde in einem anderen Rennen Dritter. Pavel Vovcenko platzierte sich mit Love Me.
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(11.11.) Am Freitagabend feierte der von Toni Potters trainierte Night Runner einen Auslandssieg. Er gewann auf der All-Wetter-Bahn in Mons-Ghlin und somit in Belgien. Das ist eine Bahn, die der Wallach zu lieben scheint. Zuvor wurde Trainingsgefährte Areon Zweiter.
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(4.11.) Am Freitag sendete Radio Bremen überraschend einen Bericht über das Gestüt Fährhof. Hier der Link.
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(31.10.) Einen Bremer Sieg gab es am Reformationstag in Halle zu feiern: Costa Rica aus dem Gestüt Fährhof wird von Simon Stokes in Mahndorf vorbereitet.
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(30.10.) Im Alter von 70 Jahren ist Starter Tom Maher in Rente gegangen. Der gebürtige Ire lebt in Bremen, wo er einst als Hindernisjockey arbeitete. Natürlich war er auch für die Starts in der Vahr in den letzten Jahren verantwortlich. Der Bahnprüfungskommission im Norden gehört er weiterhin an.
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(28.10.) Zum Saisonabschluss in Köln wurde die von Toni Potters trainierte Ellen Clacy knapp geschlagen Zweite.
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(22.10.) Im Weser Report erschien heute folgender Artikel:
Der Galopprennsport in Bremen ist lebendiger als von vielen Seiten angenommen wird. Zwar muss der Bremer Rennverein weiter juristisch um seine Zukunft auf der Galopprennbahn kämpfen, die Zukunft der Trainingsanlage im Stadtteil Mahndorf ist aber für die Zukunft gesichert. Im Jahr 2014 pachtete Hermann Vagt das Gelände, auf dem aktuell fünf Trainer über 100 Pferde betreuen. Im April erfolgte die Grundbucheintragung, seitdem ist er offiziell der Besitzer des 50 Hektar großen Geländes.
Nach der Verlagerung des Trainingsbetriebes von der Vahr nach Mahndorf im Jahr 2005 war bis 2014 die Stadt Bremen für die Grünpflege und die Instandhaltung der Gebäude verantwortlich. „Durch die Bekanntschaft zu Erfolgstrainer Pavel Vovcenko habe ich seinerzeit erfahren, dass man händeringend einen neuen Betreiber für die Trainingsanlage suchte“, so der 71-jährige Vagt. Der Grund: es sollte kein Geld mehr für den Galopprennsport ausgegeben werden. „Mein Sohn und ich waren interessiert, uns dieser Aufgabe anzunehmen, was sich rückblickend wirklich als ein unterschätztes Projekt herausstellte, was den Umfang der Arbeiten und die administrativen Verpflichtungen angeht. Aber im Laufe der Jahre hat sich - auch durch die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Trainern - der Ablauf ganz gut eingespielt.“ Durch ihre Ausstattung ist die Trainingsanlage eine der modernsten in Deutschland, die Pferde genießen einzigartige Bedingungen, was zu nationalen und internationalen Erfolgen führte. Pavel Vovcenko kämpfte letztes Jahr sogar lange um das Trainerchampionat, also um die Meisterschaft. Dieses Jahr gewann er mit Bremens derzeit bestem Rennpferd Mansour ein Grupperennen, also in der Champions League des Galopprennsport. „Wir haben zahlreiche Weiden um das Renngelände herum, die von den Trainern genutzt werden können, so dass auch der Erholungsfaktor für die Rennpferde hoch ist. Und mit dem See mittendrin, den gepflegten Zäunen und Flächen, ist die Anlage ein echtes Schmuckstück“, erklärt der durch seine Pacht zum Rennsportfan gewordene Hermann Vagt die Vorzüge. Sein Wallach Moher avancierte unter der Regie von Toni Potters bereits zum dreifachen Sieger. „Wir wünschen uns natürlich, dass auch in Deutschland die Fangemeinde für den Galopprennsport wächst. Das Ausräumen oder Aufklären von Vorurteilen und Gerüchten über das Tierwohl im Rennsport, sollte im Vordergrund stehen. Ich sehe mit wie viel Hingabe und Aufmerksamkeit die Pferde gepflegt und trainiert werden, sie werden wirklich mit großer Fürsorge betreut. Man sollte bedenken, dass Tiere, denen es nicht gut geht, auch keine besondere Leistung bringen können“, so der Betreiber der Trainingsanlage.
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(22.10.) Zum Abschluss der Rennsaison im Norden belegte die von Toni Potters trainierte Para einen zweiten Platz in Hannover. Das gleiche gelang zuvor Senador.
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(21.10.) Durchaus super war das Debüt des zweijährigen Debütanten Süper in Krefeld am Samstag. Der von Pavel Vovcenko trainierte Youngster lief ersichtlich unreif, wurde aber Zweiter, weil er am Ende besser aufkam.
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(15.10.) Das Sales & Racing Festival endete am Sonntag und auch wenn kein zweiter Sieg für ihn folgte, lohnte sich die Reise nach Baden-Baden für Trainer Pavel Vovcenko. In einem der Highlights, der Länd Trophy, kam der von ihm trainierte Waldadler als Außenseiter auf dem zweiten Platz ein. Es handelte sich um ein Rennen der Gruppe 3, also der Champions League des Galopprennsports. Dazu der Coach: „Er hatte sogar noch etwas Pech im Schlussbogen und zu Beginn der Geraden. Waldadler hat sich in dieser Klasse nun etabliert. Wahrscheinlich gehen wir noch Ende des Monats nach Berlin-Hoppegarten in das Silberne Pferd.“ Zuvor war bereits die Stute Love Me Zweite geworden.
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(13.10.) Am ersten Tag des Sales & Racing Festivals in Baden-Baden hatte Pavel Vovcenko zwei Starter in einem Rennen. Dieses trug den Titel fun.Wettstar-Rennen und Spaß wird der Bremer Trainer Pavel Vovcenko verspürt haben, denn seine beiden Starter Azamastam und Next Eagle belegten die Plätze 1 und 2. Während die erstgenannte Stute stets im Vorderfeld marschierte, kam der Wallach spät besser von hinten auf. Beide fochten den Endkampf gegeneinander aus, Azamastam hatte das bessere Ende für sich. Hilfreich waren laut Reiterin Sybille Vogt die erstmals angelegten Seitenblender. Sie lobte nach dem Rennen die Stute, die die Iffezheimer Bahn zu mögen scheint und sich, als es darauf ankam, schön steigerte. Pavel Vovcenko ergänzte: „Ich hatte damit gerechnet, dass beide gut laufen. Wer vor wem ist wusste ich natürlich nicht. Sie waren so eng beieinander, wenn ich das gewusst hätte, wäre ich Hellseher. Für Next Eagle war das Rennen etwas langsam, sonst hätte er es wohl noch spannender machen können.”
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(5.10.) Auch am Sonntag gab es zwei Bremer Platzierungen zu vermelden: Der von Toni Potters trainierte Mr Mattai wurde Zweiter in einem Amateurrennen, Rabinal aus dem Training bei Simon Stokes wurde in einem anderen Rennen Dritter.
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(4.10.) Zwei Pferde aus dem Schnakenberg-Stall starteten am Samstag in der französischen Provinz, beide brachten Geld mit nach Hause: Zenith als Zweiter, Prego als Dritter. In Dortmund erreichte die von Simon Stokes in Mahndorf vorbereitete Stute Costa Rica einen dritten Platz.
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(3.10.) Am Tag der Deutschen Einheit belegte der von Oliver Schnakenberg trainierte Agent Sim einen zweiten Platz im Preis der Bundesländer. Im Preis der Deutschen Einheit war Mansour von Pavel Vovcenko leider ohne Möglichkeiten.
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(1.10.) Aus Bremer Sicht war es ein ruhiger erster Oktobersonntag, aber erwähnenswert ist, dass ein Ausflug zweier Hindernispferde auf die Bahn von Le Touquet in der französischen Provinz zumindest etwas Geld einbrachte. Roxalagu von Kamila Harms wurde Dritter, der von Pavel Vovcenko trainierte Naruto Vierter.
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