Galopprennsport in Bremen

(Wichtiger Hinweis - Wer den Bremer Rennverein erreichen möchte, nutzt bitte diese Mailadresse:

bremer-rennverein@bremengalopp.de)

 

Es ist das Ziel, wieder Galopprennen auf der Bremer Galopprennbahn auszurichten! 

News

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(leider keine Pferdewetten)

(15.4.) Am Samstag fand auf der Galopprennbahn ein Radsport-Event statt. Es soll nicht das letzte seiner Art bleiben. Der Zuschauerzuspruch war wohl in Ordnung, aber die Angabe "Tausende von Zuschauern" und Bilder mit unbesetzter Tribünen stimmen diese Aussagen betreffend doch skeptisch, wenn man sich an Renntage erinnert. Nichts gegen den Radsport, aber wenn man die Berichterstattung so liest, wird es ärgerlich. Immer wieder ist von der "ehemaligen" Galopprennbahn zu lesen (die aber weiterhin diesen Namen trägt), dort wo "einst" die Pferde liefen. Einst ist nur knapp zwei Jahre her, nicht Jahrzehnte, wie vermittelt wird… Es wird vor allem verschwiegen, warum sie aktuell nicht laufen (nämlich reinweg aus politischem Wunsch) und dass der Rennverein veranstalten möchte. Wenn sich der Innensenator darüber freut, dass so viele Menschen einen Sport in Bremen besuchen können, gleichzeitig ist aber ein Sport mit wesentlich mehr Zuschauerpotenzial quasi verboten, dann muss das in der Berichterstattung erwähnt werden. 

 

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(14.4.) Der von Jördis-Ina Meinecke trainierte alte Haudegen Dark Korrest belegte am Sonntag in Düsseldorf einen dritten Platz.

 

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(10.4.) Zu seinem ersten Saisonsieg kam am Dienstagabend Toni Potters. Er gewann auf der Bahn von Mons-Ghlin in Belgien ein 2100 Meter-Handicap mit Lord of Time. Nach einem Rennen aus der Reserve hatte dieser in der Zielgeraden die größten Reserven und siegte unter Anna van den Troost mit einem Kopf Vorsprung.

 

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(7.4.) Weiterhin ordentlich ist die Stallform von Oliver Schnakenberg, denn Weria und Dark d'Oro platzierten sich am Sonntag in Mülheim. Beide kamen auf dem dritten Platz ein. Später am Nachmittag startete Bremens bestes Rennpferd Mansour in die neue Saison. Mit dem Prix d’Harcourt (130.000 Euro) der Gruppe II über 2000 Meter in ParisLongchamp hatte er eine ambitionierte und schwierige Aufgabe. Zwar war der Siebenjährige am Ende ohne bessere Möglichkeiten, doch als Vierter blamierte er sich keineswegs. Unter Marie Velon brachte der Gruppesieger das Feld in den Einlauf und war auch hier noch länger in vorderer Linie auszumachen. 9100 Euro war der Verdienst.

 

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(1.4.) Da ist er endlich, der erste Sieg eines in Bremen trainierten Pferdes in der Saison 2024. Oliver Schnakenberg gewann mit Abayyah in Köln. Die Stute, eine Außenseiterin, ist erst im Winter auf die Trainingsanlage in Bremen-Mahndorf gewechselt und führte sich somit bestens ein. Im gleichen Rennen belegte der von Toni Potters trainierte Statement einen dritten Platz. Im Grand Prix Aufgalopp, dem Highlight des Tages, kam der von Pavel Vovcenko trainierte Waldadler als Dritter ein, was aufgrund der Vorleistungen das erwartbare Ergebnis war. Zuvor hatte sich Trainingsgefährtin Love Me ebenfalls einen dritten Platz geholt.

 

 

(31.3.) Am Ostersonntag ist Bremens Trainer Nummer 1 Pavel Vovcenko in die neue Galoppsaison eingestiegen. Azamastam kam in Berlin-Hoppegarten auf einem dritten Platz ein. 

 

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(25.3.) Lord of Time aus dem Stall von Toni Potters kam als Außenseiter in Mons-Ghlin (Belgien) mit viel Speed auf dem dritten Platz ein.

 

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(24.3.) Der erste Bremer Sieg 2024 lässt weiterhin auf sich warten, aber es gab Sonntag in Düsseldorf eine weitere Platzierung. Oriental Princess aus dem Stall von Oliver Schnakenberg wurde Dritte.

 

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(21.3.) Galopponline bericht folgendes:

Der Gruppesieger Schäng, der auf dem Hof der Familie Kohlwes/Döpke deckt, ist erstmals Vater geworden.

Unter der Woche brachte die Camelot-Tochter Video Diva ein Hengstfohlen zur Welt. Züchter ist Schängs langjähriger Trainer Pavel Vovcenko, der den Hengst 2016 zum Sieg im Sparkasse Holstein-Cup der Gruppe III sattelte.

Nach 60 Rennen, sechs Siegen und 13 Platzierungen wechselte Schäng die Zucht. Auf dem in Rahden befindlichen landwirtschaftlichen Betrieb mit Pferdezucht, auf dem auch Waugh und Mondial Dancer und einst Orsetto Zugang zur Warmblutzucht fanden, ist Schäng der erste Deckhengst für die Vollblutzucht. Wie seine Boxennachbarn Waugh und Mondial Dancer deckt er für 500 Euro.

 

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(18.3.) Am ersten Grasbahnrenntag des Jahres in Deutschland gab es eine Bremer Platzierung: Die von Oliver Schnakenberg vorbereitete Weria belegte als Außenseiterin einen dritten Platz.

 

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(5.3.) Noch lässt der erste Bremer Sieg in der Saison 2024 auf sich warten, doch er scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Am Dienstagabend war der von Toni Potters trainierte Areon knapp geschlagen Zweiter auf der Bahn von Mons-Ghlin in Belgien.

 

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(3.3.) Die von Oliver Schnakenberg trainierte Winterweide überraschte als Dritte am Sonntag auf der Sandbahn von Dortmund.

 

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(21.2.) Hier leicht verspätet einige Links zur Kooperation des Bremer Rennvereins mit Verden im September. Zum Abschluss folgt ein Interview mit Andreas Sponbiel in der Sport Welt, das die klare Aussage hat: unser Ziel sind Rennen in der Vahr!

 

Weser Kurier

Kreiszeitung

Galopponline

 

Sind für 2024 Rennveranstaltungen in Bremen geplant?

Wir würden gerne und wären bereit, aber zurzeit kämpfen wir vor Gericht. Ziel ist und bleibt es wieder Galopprennen in der Bremer Vahr zu veranstalten.

 

Wie ist die Lage für den Galopprennsport in Bremen derzeit genau?

An der bekannten Situation hat sich nichts verändert. Wir sind wie angedeutet weiter vor Gericht. Ist das Verfahren vor dem Verwaltungsgericht in Bremen abgeschlossen, ziehen wir es aus Bremen heraus und haben dann die Hoffnung, dass wir uns das Recht auf Galopprennen holen werden. Natürlich sind wir immer dialogbereit und würden jederzeit mit der Bremer Politik sprechen.

 

Wie groß ist die Hoffnung?

Wir haben vor Gericht eine Chance, dessen sind wir uns sicher. Unsere Mitglieder und alle am Galopprennsport Interessierten bekommen von uns die Botschaft, dass es so lange weitergeht, wie nur der Hauch einer Chance besteht.

 

Wie geht es dem Bremer Rennverein in dieser schwierigen Situation und wer führt ihn?

Der bisherige Vorstand ist weiter aktiv. Für den Vorstand spricht Frank Lenk. Wir haben alle gemeinsam das Ziel, wieder Rennen in Bremen zu veranstalten. Wir sind ein gesunder Verein nach unseren beiden eingeklagten Veranstaltungen 2021 und 2022.

 

Wie sind die politischen Verhältnisse in Bremen und ist Unterstützung zu erwarten?

Die Wahl 2023 in Bremen bestätigte die Rot-Grün-Rote Landesregierung trotz erheblicher Verluste der Grünen. Das zuständige Ressort ist von den Grünen zur SPD gegangen, Senatorin Ünsal ist unserem Wunsch nach einem Gespräch leider nicht nachgekommen. Die Opposition steht hinter uns. Es gab Anfragen der FDP zur Rennbahn und die CDU hat die Rennbahn für Veranstaltungen genutzt. Sogar aus der Regierungskoalition wissen wir von positiven Erinnerungen an Galopprennen in der Vahr. Es sind nicht alle gegen uns, einige sind uns wohlgesonnen, Treffen mit dem Sportforum der SPD gab es beispielsweise.

 

Wie sieht es mit der Infrastruktur in der Vahr aus?

Alles ist erhalten: Stallungen, Führring, Wetthalle, Waagegebäude mit Jockeystube, natürlich das Geläuf. Wir haben das Atlantic Hotel Galopprennbahn mit seinem tollen Ambiente. Die DNA ist auf Galopprennen zugeschnitten, daran hat sich nichts geändert. Unser einziges Problem ist eine Überwegung über das Geläuf. Für die muss eine Lösung her. Teile des Weges müssten zurückgebaut werden. Das ist möglich.

 

Man hört von einer möglichen Kooperation mit Verden… Ja, diese wird es geben. Wir werden am 21.9. mit dem Verdener Rennverein kooperieren und einen Renntag veranstalten. Den haben wir in mehreren Sitzungen vorbereitet. Wir wollen den vielen Galoppsportinteressierten in Bremen und der Region ein Angebot machen. Wir sind zwei traditionsreiche Vereine und möchten wieder aktiv am Renngeschehen teilnehmen. Für uns als Bremer Rennverein bleibt aber die Vahr das Ziel. Nun folgt eine Etappe unter der Überschrift Reiterstadt trifft Hansestadt. Die nächste heißt dann hoffentlich Hansestadt trifft Reiterstadt und findet bei uns statt.

 

Könnte Verden eine dauerhafte Lösung sein?

Ziel ist und bleibt es wieder in der Vahr zu veranstalten, aber die Kooperation soll nachhaltig sein. Im Frühjahr 2025 sind Termine in Verden für eine weitere Veranstaltung vorgemerkt. Insgesamt haben wir mit allen norddeutschen Vereinen in den letzten Jahren Verbindungen gesucht. Wir bedanken uns beim Hamburger Rennclub, der zweimal den Preis des Bremer Rennvereins möglich machte. Gute Kontakte haben wir zu den Kollegen des Duhner Wattrennens. Wir müssen alle mehr zusammenrücken.

 

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(9.2.) Toni Potters schickte an diesem Freitag einige Pferde nach Mons-Ghlin in Belgien. Areon war als Zweiter in seinem Rennen nur knapp geschlagen.

 

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(22.1.) Bei der Veranstaltung am Montagabend in Mons-Ghlin (Belgien) kam der von Oliver Schnakenberg trainierte Oriental King auf einem dritten Platz ein.

 

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(19.1.) Bei den Online Awards von Sport Welt und GaloppOnline kann auch über ein Bremer Thema abgestimmt werden. Beim emotionalsten Moment ist der Gruppesieg von Mansour in der Liste. Unter diesem Link kann gewählt werden.

 

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(12.1.) Am Donnerstag hatten die Bremer Galopper ihre ersten Auftritte in der Saison 2024. Und dies gleich im Ausland, genauer gesagt in Belgien. Zwar konnten die eigentlich genannten Pferde von Trainer Toni Potters aus logistischen Gründen kurzfristig doch nicht an den Start kommen, aber Trainer Oliver Schnakenberg war vor Ort auf der Rennbahn von Mons-Ghlin und konnte sich über zwei Platzierungen freuen. Zenith wurde als großer Außenseiter Zweiter, in der Abschlussprüfung kam Noshowlikeajoeshow auf dem dritten Rang ein. 

 

 

 

 

(ältere News finden Sie im Archiv)

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© Marco Hoffmann (für die Texte)